Seit mehr als 30 Jahren findet jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag statt. Der Welt-Aids-Tag möchte für das Thema HIV/AIDS mehr Sensibilität schaffen, damit man sich vor einer Ansteckung schützen kann und Betroffene rechtzeitig eine Behandlung beginnen können, um somit sich selbst und andere zu schützen. Außerdem soll er alle Menschen dazu aufrufen, miteinander gegen Vorurteile, Diskriminierung und Ausgrenzung von HIV-positiven Menschen zu kämpfen. Er erinnert uns auch an die Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind.

Hierfür organisierte die SMV für die Klassenstufen 9 und 10 am 1. und 2. Dezember im Foyer der Neuen Halle einen geführten Rundgang, bei dem an verschiedenen Stationen über Allgemeines zu HIV/AIDS, zu den geschichtlichen Hintergründen, zum Leben und Umgang mit HIV/AIDS sowie zur Prävention und zum Schutz vor HIV/AIDS informiert wurde. Nachdem die Klassen an den verschiedenen Ständen aufgeklärt wurden, durften sie sich auch weiteres Informationsmaterial rund um die Geschlechtskrankheiten, Aufklärungsbroschüren, Flyer, Kondome und rote Schleifen, die für Akzeptanz und Solidarität für HIV-positiven Menschen stehen, mitnehmen.

Schüler berichteten, dass ihnen beispielsweise der Unterschied zwischen Aids und HIV zuvor nicht bekannt war und sie auch nicht wussten, dass man trotz HIV/AIDS Geschlechtsverkehr haben kann. Auch wichtig ist, dass allen bewusst ist, wie man sich vor einer Ansteckung mit HIV schützt und wie man mit Betroffenen umgehen sollte.